Donnerstag, 2. April 2009
Frühling - Nachmittag
n8eye, 17:48h
Draußen scheint die geilste Sonne und es ist warm, ENDLICH - und ich muß hier im Büro drin hängen und warten, bis endlich Feierabend ist!
ARGHHHHH - - -
ARGHHHHH - - -
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Frühlingsmorgen
n8eye, 10:41h
Es ist noch ein wenig diesig. Gerade so, daß die gerade aufgegangene Sonne wunderschöne Strahlen scheint, vor allem über Hausdachkanten hinweg oder zwischendrin. Die Luft ist noch kühl und riecht noch fast gar nicht nach Frühling. Kein Wunder, wo ja auch noch nicht viel blüh, die Knospen an den Bäumen noch weit vom Öffnen entfernt sind - und überhaupt. Es sind ja erst die allerersten Tage des Jahres, an denen es überhaupt mal wärmer als 10° wird.
Mir gefällt es unglaublich gut. Ich dehne meine Fahrt zur Arbeit auf eine kleine Radtour aus und atme tief durch. In der Stadt hätte ich gern eine kleine Kamera dabei, um die schönen Lichtszenen aufnehmen zu können. Dann würde ich einfach stundenlang diese Straßen gegen das Licht entlang spazieren und einen Chip nach dem andern vollknipsen.
Mir gefällt es unglaublich gut. Ich dehne meine Fahrt zur Arbeit auf eine kleine Radtour aus und atme tief durch. In der Stadt hätte ich gern eine kleine Kamera dabei, um die schönen Lichtszenen aufnehmen zu können. Dann würde ich einfach stundenlang diese Straßen gegen das Licht entlang spazieren und einen Chip nach dem andern vollknipsen.
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Dienstag, 3. Februar 2009
Freundlichkeiten
n8eye, 15:47h
Gibt da so ein paar Kolleginnen, mit denen mich langjährige - hm, wie nennt man so etwas? - verbinden. Man grüßt sich, wenn es sich nicht vermeiden läßt, geht sich aus dem Weg, wo es nur geht und ist auf einmal scheißenfreundlich, wenn man den anderen braucht. Sprich, wenn sie mich brauchen.
Es ist mir immer unklar geblieben, durch welches Raster ich bei diesen Damen wohl gefallen sein mag. Ob ich da mal zu wenig Interesse gezeigt habe, irgendeinen Flirt verschmäht, zum lustigen Firmenwitz zu wenig gelacht habe - ich weiß es nicht.
Seit längerem schon ist der Zustand so, wie er ist. Vielleicht spüren die Damen auch, wie egal mir das im Grunde ist, und ärgern sich darüber ganz besonders.
Ich aber staune immer wieder, wie vor allem eine, nennen wir sie mal Frau G., wie diese Dame es fertig bringt, mir im Entgegenkommen entgegen zu sehen und doch haarscharf an mir vorbei, wie sie sich, sofern jemand anders anwesend ist, so intensiv demjenigen zuwendet, daß sie mich scheinbar keines Blickes und keines Grußes mehr würdigen muß.
Und wenn sie etwas von mir benötigt, kommt sie naßforsch angeschossen, versucht mit leichtest zu durchschauenden Methoden mir etwas anzuhängen um aus der damit zugewiesenen Schuld für sich einen Vortei herauszuschlagen, der mich zwingt, ihr den Gefallen zu tun, um den mich zu bitten unter ihrer Würde wäre.
Nicht allein, daß ich dieses Verhalten schlicht unprofessionell finde, ich finde es menschlich auch einfach abstoßend. Nichts sonst.
Solchen Leuten fällt es mir wirklich schwer, ihre offenkundige Blödheit nachzusehen und ich muß mir oft Mühe geben, ihnen nicht die Krätze an den Hals zu wünschen.
Es ist mir immer unklar geblieben, durch welches Raster ich bei diesen Damen wohl gefallen sein mag. Ob ich da mal zu wenig Interesse gezeigt habe, irgendeinen Flirt verschmäht, zum lustigen Firmenwitz zu wenig gelacht habe - ich weiß es nicht.
Seit längerem schon ist der Zustand so, wie er ist. Vielleicht spüren die Damen auch, wie egal mir das im Grunde ist, und ärgern sich darüber ganz besonders.
Ich aber staune immer wieder, wie vor allem eine, nennen wir sie mal Frau G., wie diese Dame es fertig bringt, mir im Entgegenkommen entgegen zu sehen und doch haarscharf an mir vorbei, wie sie sich, sofern jemand anders anwesend ist, so intensiv demjenigen zuwendet, daß sie mich scheinbar keines Blickes und keines Grußes mehr würdigen muß.
Und wenn sie etwas von mir benötigt, kommt sie naßforsch angeschossen, versucht mit leichtest zu durchschauenden Methoden mir etwas anzuhängen um aus der damit zugewiesenen Schuld für sich einen Vortei herauszuschlagen, der mich zwingt, ihr den Gefallen zu tun, um den mich zu bitten unter ihrer Würde wäre.
Nicht allein, daß ich dieses Verhalten schlicht unprofessionell finde, ich finde es menschlich auch einfach abstoßend. Nichts sonst.
Solchen Leuten fällt es mir wirklich schwer, ihre offenkundige Blödheit nachzusehen und ich muß mir oft Mühe geben, ihnen nicht die Krätze an den Hals zu wünschen.
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Mittwoch, 21. Januar 2009
Recht auf Computerzeit
n8eye, 12:36h
Weil er zur falschen Zeit eine zu freche Antwort gegeben hat, hat M dem H den Stecker rausgezogen. Mitten im Spiel, zumindest bevor er seinen Spielstand sichern konnte.
Da war er wütend und zog Türen knallend ab. Verständlich einerseits, andererseits irgendwie von beiden die falsche Art einer Auseinandersetzung. Die man aber auch scheinbar kaum mit rationalen Argumenten oder auch nur in ruhigem Ton führen kann.
Heute Morgen kam H und wollte die "verlorene Computerzeit" wieder einfordern. Er müsse ja nun seinen ganzen Level noch mal von vorn spielen.
Mein Argument, es gehe doch um das Spiel an sich und den Spaß dabei und nicht um das Erreichen von Levels, zog überhaupt nicht, kam gar nicht an.
Ich wurde wütend und erklärte ihm, es gebe bei uns weder ein Grundrecht auf Computerspielen noch auf das Erreichen von Levels. Und wenn er seine ihm aufgetragenen Aufgaben im Haushalt nicht erledige, wenn sie zu erledigen seien, dann riskiere er immer wieder, daß der Stecker abgezogen werde. Egal, auf welchem Level er sich gerade befinde, wieviel von seiner Computerzeit noch übrig sei - und überhaupt.
So oder so bewegt man sich auf dünnem Eis.
Alle Reaktionen auf allen Seiten sind überempfindlich und man kann es eigentlich nur falsch machen.
Aber das will ich dann wenigstens richtig!
Da war er wütend und zog Türen knallend ab. Verständlich einerseits, andererseits irgendwie von beiden die falsche Art einer Auseinandersetzung. Die man aber auch scheinbar kaum mit rationalen Argumenten oder auch nur in ruhigem Ton führen kann.
Heute Morgen kam H und wollte die "verlorene Computerzeit" wieder einfordern. Er müsse ja nun seinen ganzen Level noch mal von vorn spielen.
Mein Argument, es gehe doch um das Spiel an sich und den Spaß dabei und nicht um das Erreichen von Levels, zog überhaupt nicht, kam gar nicht an.
Ich wurde wütend und erklärte ihm, es gebe bei uns weder ein Grundrecht auf Computerspielen noch auf das Erreichen von Levels. Und wenn er seine ihm aufgetragenen Aufgaben im Haushalt nicht erledige, wenn sie zu erledigen seien, dann riskiere er immer wieder, daß der Stecker abgezogen werde. Egal, auf welchem Level er sich gerade befinde, wieviel von seiner Computerzeit noch übrig sei - und überhaupt.
So oder so bewegt man sich auf dünnem Eis.
Alle Reaktionen auf allen Seiten sind überempfindlich und man kann es eigentlich nur falsch machen.
Aber das will ich dann wenigstens richtig!
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inauguration
n8eye, 10:18h
Obama hat Eindruck gemacht. Jetzt erst recht.
Ob wir uns später einmal erzählen werden, wo wir am 20.1.09 waren, was wir gemacht haben?
Wir saßen vor der Glotze, ergriffen irgendwie. Das war zuletzt so am 11.9.01. Mit mehr als umgekehrten Vorzeichen.
Die Quersumme der beiden Daten ist gleich.
Kann doch nur ein gutes Zeichen sein: die düstere Ära ist jetzt zuende. Der dunkle Herrscher ist mit seinem Heli dahin verschwunden, wo er einst hervorgekrochen ist.
Immer wieder ungeheuer: die Allgegenwart und Allmacht der Medienwelt, Fernsehen, Internet, Zeitungen. Die Welt wird gebannt, um sich die symbolischen Bilder einzuprägen und das Leben daran auszurichten.
Ob wir uns später einmal erzählen werden, wo wir am 20.1.09 waren, was wir gemacht haben?
Wir saßen vor der Glotze, ergriffen irgendwie. Das war zuletzt so am 11.9.01. Mit mehr als umgekehrten Vorzeichen.
Die Quersumme der beiden Daten ist gleich.
Kann doch nur ein gutes Zeichen sein: die düstere Ära ist jetzt zuende. Der dunkle Herrscher ist mit seinem Heli dahin verschwunden, wo er einst hervorgekrochen ist.
Immer wieder ungeheuer: die Allgegenwart und Allmacht der Medienwelt, Fernsehen, Internet, Zeitungen. Die Welt wird gebannt, um sich die symbolischen Bilder einzuprägen und das Leben daran auszurichten.
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