Dienstag, 3. Februar 2009
Freundlichkeiten
n8eye, 15:47h
Gibt da so ein paar Kolleginnen, mit denen mich langjährige - hm, wie nennt man so etwas? - verbinden. Man grüßt sich, wenn es sich nicht vermeiden läßt, geht sich aus dem Weg, wo es nur geht und ist auf einmal scheißenfreundlich, wenn man den anderen braucht. Sprich, wenn sie mich brauchen.
Es ist mir immer unklar geblieben, durch welches Raster ich bei diesen Damen wohl gefallen sein mag. Ob ich da mal zu wenig Interesse gezeigt habe, irgendeinen Flirt verschmäht, zum lustigen Firmenwitz zu wenig gelacht habe - ich weiß es nicht.
Seit längerem schon ist der Zustand so, wie er ist. Vielleicht spüren die Damen auch, wie egal mir das im Grunde ist, und ärgern sich darüber ganz besonders.
Ich aber staune immer wieder, wie vor allem eine, nennen wir sie mal Frau G., wie diese Dame es fertig bringt, mir im Entgegenkommen entgegen zu sehen und doch haarscharf an mir vorbei, wie sie sich, sofern jemand anders anwesend ist, so intensiv demjenigen zuwendet, daß sie mich scheinbar keines Blickes und keines Grußes mehr würdigen muß.
Und wenn sie etwas von mir benötigt, kommt sie naßforsch angeschossen, versucht mit leichtest zu durchschauenden Methoden mir etwas anzuhängen um aus der damit zugewiesenen Schuld für sich einen Vortei herauszuschlagen, der mich zwingt, ihr den Gefallen zu tun, um den mich zu bitten unter ihrer Würde wäre.
Nicht allein, daß ich dieses Verhalten schlicht unprofessionell finde, ich finde es menschlich auch einfach abstoßend. Nichts sonst.
Solchen Leuten fällt es mir wirklich schwer, ihre offenkundige Blödheit nachzusehen und ich muß mir oft Mühe geben, ihnen nicht die Krätze an den Hals zu wünschen.
Es ist mir immer unklar geblieben, durch welches Raster ich bei diesen Damen wohl gefallen sein mag. Ob ich da mal zu wenig Interesse gezeigt habe, irgendeinen Flirt verschmäht, zum lustigen Firmenwitz zu wenig gelacht habe - ich weiß es nicht.
Seit längerem schon ist der Zustand so, wie er ist. Vielleicht spüren die Damen auch, wie egal mir das im Grunde ist, und ärgern sich darüber ganz besonders.
Ich aber staune immer wieder, wie vor allem eine, nennen wir sie mal Frau G., wie diese Dame es fertig bringt, mir im Entgegenkommen entgegen zu sehen und doch haarscharf an mir vorbei, wie sie sich, sofern jemand anders anwesend ist, so intensiv demjenigen zuwendet, daß sie mich scheinbar keines Blickes und keines Grußes mehr würdigen muß.
Und wenn sie etwas von mir benötigt, kommt sie naßforsch angeschossen, versucht mit leichtest zu durchschauenden Methoden mir etwas anzuhängen um aus der damit zugewiesenen Schuld für sich einen Vortei herauszuschlagen, der mich zwingt, ihr den Gefallen zu tun, um den mich zu bitten unter ihrer Würde wäre.
Nicht allein, daß ich dieses Verhalten schlicht unprofessionell finde, ich finde es menschlich auch einfach abstoßend. Nichts sonst.
Solchen Leuten fällt es mir wirklich schwer, ihre offenkundige Blödheit nachzusehen und ich muß mir oft Mühe geben, ihnen nicht die Krätze an den Hals zu wünschen.
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